Sonntag, 23. Juni 2013

Der geheime Tunnel - Christoph Wachter (Rezension)



Titel: Der geheime Tunnel
Autor: Christoph Wachter
Genre: Historisch
Verlag: Berenkamp
ISBN-13 : 9783850932660
ISBN- 10: 3850932664
Seiten: 152














Kurzbeschreibung


Bei Renovierungsarbeiten an der Burgruine Kronburg macht man im Jahre 1987 einen rätselhaften Fund. Ein meisterhaft behauener Stein behütete in der östlichen Turmwand jahrhundertelang ein Bündel Briefe.
Der Inhalt kündet von einer unerfüllten Liebe und von einem geheimen Tunnel. Die tatsächliche Existenz des Bauwerks gibt dem renommierten Historiker Georg Strobl unlösbare Rätsel auf.
Alle Spuren führen in das Jahr 1507, in eine Zeit der Inquisition, in der im Tiroler Oberland der fanatische Dominikanermönch Jakob Magnus Beweise sammelt - Beweise für Blashemie, Ketzertum, Zauberei und Hexerei. Dabei stößt er auf einen Mann, der niemals in die Welt des Jahres 1507 gehören kann.

(Bild-und Textquelle buecher.de )


Meine Meinung


Der Einstieg in das Buch ist ein Brief.Jana bekam ihn von ihrem Vater zum zwanzigsten Geburtstag,weil es der Großvater so wollte.
Es geht um eine geheimnisvolle Eisentruhe auf Schloß Landeck,gefüllt mit Reliquien aus vergangene Tagen.
Jana möchte diese Truhe bergen und holt sich die Erlaubnis von Museumsdirektor Richard Seeburger.
So nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Schrittweise führt der Autor den Leser zurück in die Vergangenheit,bis in die Zeit der Inquisition.
In eine Zeit der Hexenverbrennung und der jungen Liebe zwischen Sybille und Christoph.
Doch Sybille soll den Grafen Kukelbrecht heiraten,um das Reich von Graf Georg (Sybilles Bruder) finanziell abzusichern.
Die geheimnisvolle Geschichte des Musicus Walter aus dem Jahre 1507,der Sybiile noch von dem Tunnel erzählt und sie dazu bringt ihn auch zu benutzen.
Sybille und Christoph fliehen durch den Tunnel und müssen sich in einer anderen Zeit zurecht finden,mit Hilfe von Walter gelingt ihnen das aber recht gut.


Fazit


Die Geschichte ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und atemberaubend,manchmal aber auch traurig.
Eine gute Recherche rundet den Roman ab.
Insgesamt ist der Roman flüssig geschrieben und leicht zu lesen und auch für nicht historisch interessierte Leser ein kurzweiliges Vergnügen.
Zu bemängeln wäre nur die Länge,denn 152 sind einfach zu wenig bei diesem spannenden Thema.Darum auch "nur" 4 Pralinen.


Bewertung: 4/5 Pralinen


 



Buchtrailer:







Der Autor

Christoph Wachter hat langjährige Erfahrung als Technischer Redakteur und Information Developer bei der SAP. Er betreut seit drei Jahren das Thema Formulardruck (SAPscript und SAP Smart Forms) und realisierte dazu diverse Workshops und Kundenveranstaltungen.

(Textquelle buecher.de )




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen